Schoor und Dißelbeck bilden neue Doppelspitze bei den Jusos Göttingen
- Oliver Lietz
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Auf der jährlichen gemeinsamen Konferenz von Juso-Stadtverband und Unterbezirk, die am vergangenen Wochenende stattfand wurden beide Vorstände gewählt. Die letztjährige Vorsitzende Hannah Dißelbeck (Göttingen-Stadt) bildet nun mit Leon Schoor (Adelebsen) eine Doppelspitze. Dem neuen Unterbezirksvorstand gehören außerdem an: Anahita Bahman (Göttingen-Stadt), Judith Becker (Göttingen-Stadt), Mark Chemovskii (Bovenden), Kieran Cuhls (Settmarshausen) und Oliver Lietz (Bovenden) als stellvertretende Vorsitzende. Zudem werden Mats Müller und Alex Fröhlich (beide aus Herzberg) den Aufbau und Kontakt zu den Jusos im Altkreis Osterode übernehmen.
Der Stadtverbandsvorstand besteht künftig aus Paul Hesse, Marie Kemper, Felix Schabasian, Ricarda Schuster Ottilia Voigt und Finja Völzke. Die Vorstände stellen ihr Arbeitsprogramm unter das Motto „Energiekrise, der Ukraine-Krieg und gerade auch die Debatte ums Bürgergeld zeigen – wir haben ein Solidaritätsproblem. Dagegen wollen wir uns stellen. Für eine solidarische Gesellschaft und ein Miteinander, bei dem niemand zurückgelassen wird!“
Neben den Vorstandswahlen wurden knapp 20 Anträge beschlossen. Die Anträge „Solidarität mit den Tafeln vor Ort“ und „Solidarität mit den Tafeln Bundesweit“ erwuchsen aus Gesprächen mit der jungen Tafel Göttingen, deren Vertreter*innen auch für ein Grußwort vor Ort waren. Mit dem Antrag „Muss Wald wirtschaftlich sein?!“ forderten sie einen ökologischeren und solidarischeren Umgang mit der Ressource Wald. Der stellvertretende Vorsitzende Oliver Lietz dazu: „Aktuell steht niemand auf Seiten des Waldes. Das möchten wir ändern!“
Mit einigen weiteren Antrag im Themenbereich Bildung für ein solidarischäres Bildungssystem.
Abschließend erklärte Hannah Dißelbeck: „Ich freue mich über das uns ausgesprochene Vertrauen und unsere Wahl. Wir sind ein breit aufgestelltes Team und bilden die verschiedenen Facetten unseres Unterbezirks ab. Nun gilt es gemeinsam an der Umsetzung unserer Beschlüsse zu arbeiten und weiter für eine solidarische, feministische und antifaschistische Gesellschaft zu kämpfen!“
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