Bericht vom Juso Bundeskongress am 28. November

„Nichts hält man als junger Mensch weniger aus, als die Ansage ,dir fällt doch auch keine Alternative ein’ Doch uns fallen Alternativen ein! Und wir überlassen den Diskurs um sie weder dem staatstragenden Mittelblock, noch Pepita und frei drehenden Querdenker*innen“


An dieser Stelle lässt sich nur sagen: Danke Kevin für die starken Worte und deine Arbeit in den letzten Jahren!


Auch inhaltlich hat uns der Bundeskongress, der unter dem Motto „Zukunft machen wir selbst“ vorangebracht. In unserem Leitantrag haben wir drei wichtige Punkte für den Bundestagswahlkampf beschlossen:

  1. Wohnen ist Grundrecht, langfristig müssen mindestens zwei Drittel aller Wohnungen in öffentlicher, gemeinnütziger oder genossenschaftlicher Hand sein.
  2. Junge Menschen brauchen ein Recht auf eine freie Wahl ihrer Berufsausbildung- Betriebe die nicht ausbilden, sollen eine finanzielle Abgabe zahlen müssen.
  3. Die Zukunft unserer Planeten sowie die individuelle Freiheit viele junger Menschen hängt von der Schiene ab. Deshalb fordern wir einen fahrscheinlosen beitragsfinanzierten öffentlichen Nahverkehr.

Unseren Support für diese Punkte machte Bezirksvorsitzende und Herzens-Göttingerin Silke Hansmann in ihrem Redebeitrag deutlich.


Ebenso konnten wir Jusos Göttingen ein inhaltliches Statement setzen. Unsere Unterbezirksvorsitzende Hannah Dißelbeck brachte den bei unserer Unterbezirkskonferenz erstmals beschlossene Antrag „Gendermedizin als Standart - der Mensch ist nicht männlich“ ein, der mit zahlreichen guten Ergänzungen aus anderen Verbänden nun auch auf Bundesebene beschlossen wurde.

Komplettiert wurde die starke Göttinger Delegation von der ehemaligen Unterbezirksvorsitzenden Larissa Freudenberger und dem Vorstandsmitglied Jannik Bönsch, die nach jahrelanger Präsenz-Buko Erfahrung nun auch ihren ersten digitalen erleben konnten.

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