Ziel erreicht - Jusos Göttingen freuen sich über sicheren Hafen Göttingen

Es war ein langer und letzten Endes auch ein erfolgreicher Kampf - Göttingen wird zum sicheren Hafen. Diese Forderung, welche die Jusos Göttingen wiederholt an die Stadt richteten, zuletzt Anfang des Jahres bei ihrer Unterbezirkskonferenz, wurde nun erfüllt. Das bedeutet für die Stadt Göttingen unter anderem: eine Solidarisierung mit Geflüchteten und dem Bündnis "Seebrücke", aktive Unterstützung der Seenotrettung, Aufnahme von mehr als nur durch die Quote zugeschriebenen Menschen, Bereitstellung zusätzlicher Aufnahmeplätze, Gewährleistung einer Integration der Geflüchteten in die Kommune, Vernetzung mit anderen sicheren Häfen und transparente Kommunikation aller weiteren Schritte.

"Es ist nun wichtig, dass die Stadt trotz dieses großen Schrittes weiter alles daran setzt, ihren Teil dazu beizutragen, Menschen in Not zu helfen und ihnen eine Zukunftsperspektive zu bieten. Deshalb ist die Schaffung des sicheren Hafens Göttingen aus unserer Sicht ein erster guter Schritt, es muss aber noch mehr folgen", so Hannah Dißelbeck, Mitglied im Juso Unterbezirksvorstand.

Larissa Freudenberger, Vorsitzende des Juso Unterbezirks ergänzt: "Wir freuen uns wirklich sehr darüber, dass dieses politische Ziel nun endlich in Göttingen erreicht wird und danken vor allem der Seebrücke Göttingen für den unermüdlichen Kampf und die gute Zusammenarbeit. Ohne das großartige Engagement des Seebrückebündnisses wäre Göttingen heute kein sicherer Hafen. Doch die Arbeit liegt auch noch vor uns, jetzt muss der Beschluss noch mit Leben gefüllt werden. Auf die weitere Zusammenarbeit freuen wir uns und wir werden den Prozess weiterhin begleiten."

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